120201 Pokal vs. Offenbach

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Pokal: Gelnhausen II – Offenbach I 2 : 2

Im Viertelfinale des Pokalwettbewerbs des Bezirks Main- Vogelsberg hatte die zweite Mannschaft des Schachclubs 1934 Gelnhausen das Lospech, statt einem von fünf leichten bis „machbaren“ Gegnern einen von zwei Oberligisten zu ziehen. Doch die Gelnhäuser boten gegen das Oberligateam von Offenbach einen beherzten Kampf und sind nach einem 2 : 2 nur durch die Brettwertung ausgeschieden.

Die hoch favorisierten Gäste mussten schon bald einem 0: 1- Rückstand hinterher laufen. „Darth Vader“ Armin Muth hatte die gegnerische Rochadestellung zertrümmert und nach multiplen Drohungen einen Läufer und drei Bauern gewonnen. Die drei anderen Partien gingen nach dem 40. Zug in die Verlängerung.

Hier war jedoch abzusehen, dass die Partie am Spitzenbrett für Offenbach entschieden würde, und tatsächlich baute der Lederstädter nach weiteren elf Zügen ein nur unter Damenopfer zu verhinderndes Matt auf. Ein Krimi spielte sich dagegen auf dem Brett von Matthias Muth in beiderseitiger Zeitnot ab. Der Offenbacher stand mit zwei Türmen und einem Freibauern gegen die Dame des Barbarossastädters besser, als der junge Muth eine teuflische Mattfalle stellte.
Damit hatte sein Kontrahent nicht gerechnet, und der König des Gästespielers wurde mitten auf dem Brett mattgesetzt, an der Flucht gehindert von seinen eigenen Türmen!

Doch die Pokalsensation blieb aus. In einer Partie, die lange hin und her wogte, hatte der Gelnhäuser nach dem Gewinn eines Springers zu viele Möpse verloren, und die Offenbacher Bauernarmada entschied schließlich das Match. 2 : 2, doch bei einem Unentschieden im Pokal entscheidet die Brettwertung. Offenbach hatte die Bretter 1 und 3 gewonnen, Gelnhausen die Bretter 2 und 4, so dass die Brettwertung mit 6: 4 an den Oberligisten ging.

 

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