120915 Henning-Hohls-Pokal

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Matthias Muth gewinnt Henning- Hohls- Pokal / Berthold Weiß wird Triathlet

Mit einer zünftigen Feier hat der Schachclub 1934 Gelnhausen seine „erfolgreichste Saison seit 1977“ ausklingen lassen. Die drei Aufstiege der ersten, zweiten und dritten Mannschaft wurden gefeiert, ebenso drei Bezirksmeistertitel der Jugendlichen Richard Bethke, Niklas Karn und Matthias Muth sowie die Pokale, die der erst sechsjährige Richard Bethke bei der Hessenmeisterschaft der U 8 und der U 10 gewonnen hatte.

Geehrt wurden die Sieger des Jugendvereinsturniers, an dem heuer 13 Spieler teilgenommen hatten. Gesamtsieger wurde wiederum Matthias Muth, der alle 12 Partien gewann. Er eroberte zum dritten Mal in Folge den Henning- Hohls- Pokal. Bei den über 14- jährigen kam Joachim Schmidt mit 9 Punkten auf den zweiten Platz , Lukas Walther mit 6,5 Zählern auf den Bronzerang.
Gutklassig und spannend verlief der Wettstreit bei der U 14. Dominik Martin holte mit 9 Punkten den Pott, aber auch Richard Bethke auf Platz 2 und Niklas Karn auf Platz 3 zeigten mit jeweils 8 Punkten ihr großes Potential.

Die Hochstimmung wurde jedoch merklich getrübt, als der Vereinsvorsitzende Armin Muth über die Vorbereitung der neuen Saison berichtete. Ein Spielertrainer ist noch nicht gefunden. Doch Muth versprach, dass die „unter der Leitung von Sebastian Bravo Lutz eingerichtete `SOKO Spielertrainer` auch Nachtschichten einlegen wird, um vor dem Meldeschluss am 08. Juli noch einen Top- Trainer zu finden.“

Dann schenkte Muth zwei weitere Gläser Wermut ein. In der neuen Saison werden der „Weiße Hai“ Michael Schmitt und Berthold Weiß, der Kapitän der Ersten, fehlen. Bei dem 40- jährigen Michael Schmitt hatte sich die Schachpause abgezeichnet, als er die kaufmännische Leitung einer großen Klinik in Hannover übernommen hatte. Der 42 Jahre alte Berthold „Iron Man“ Weiß dagegen hat – von Kindes Beinen an ein guter Schwimmer und Radfahrer – den Ehrgeiz entwickelt, einen Voll- Triathlon zu bestehen. Dafür trainiert er jetzt in jeder freien Minute den Marathonlauf und hat damit für ein intensives Schachtraining keine Zeit mehr. Armin Muth würdigte Weiß und Schmitt , die beide Vereinsmitglieder bleiben, als „gute Freunde, feine Kerle und starke Spieler. Ohne sie gehen wir geschwächt in die neue Saison“.

 

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