141219 Hessenliga vs. Fulda

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Hessenliga 14.12.14

Fünf Eier zu Weihnachten

Hessenliga : Fulda – Gelnhausen 5,5 : 2,5

Die Gelnhäuser Hessenliga- Truppe musste in Fulda mit zwei Ersatzspielern antreten und dabei auf ihren Goalgetter Marcos Camacho verzichten. Dennoch waren die Barbarossastädter an ihren beiden Spitzenbrettern klar überlegen. Ihr Spielertrainer, der kroatische Großmeister Alojzije Jankovic, erspielte eine überlegene Position, die er souverän zum Sieg verwertete. Auch Patrick Chandler erzielte durch druckvolles Spiel klaren Vorteil und ließ sich den vollen Punkt nicht mehr nehmen.

 

Da konnte Frank Wiesrecker, der sich durch gute Leistungen in der Gelnhäuser Zweiten empfohlen hatte, in ausgeglichener Stellung ein Remisangebot seines Gegners annehmen, die Gäste führten mit 2,5:0,5 .

Was aber danach geschah, kann nur als eine Missgunst der Schachgöttin Caissa gedeutet werden. In allen fünf offenen Partien wurden die Mannen aus dem Kinzigtal mit Schachblindheit  geschlagen. Der eine verdarb die Eröffnung, der nächste verrechnete sich, der dritte unterschätzte bei eigenem Angriff eine gegnerische Ressource, der vierte konnte ein schwieriges Endspiel nicht verteidigen und den fünften strafte die unerbittliche Schachuhr in Zeitnot. Fünf Niederlagen in Folge – im Schachspielerslang „fünf Nullen“ oder „fünf Eier“ – führten zu einer deftigen 2,5: 5,5- Schlappe.

Die Gelnhäuser Holzfigurengladiatoren können sich nur mit der Tabellenarithmetik trösten. Sehr ordentliche 5:3- Mannschaftspunkte sind die bisher beste Halbzeit-Bilanz der  Barbarossastädter in der Hessenliga. Leise geflüsterte Aufstiegsambitionen fallen allerdings jetzt unter einen Maulkorb- Erlass.

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