150222 Bravo Lutz vs. Großmeister

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Bravo Lutz schlägt Großmeister

Neustadt/ Weinstraße.

Das Pfalz- Open von Neustadt an der Weinstraße ist eines der größten deutschen Schachturniere und verzeichnete heuer mit 452 Teilnehmern einen neuen Teilnehmerrekord. 196 Holzfigurengladiatoren schlugen die Klinge im A- Turnier, das mit 13 Großmeistern ( GM ), 20 Internationalen Meistern ( IM ) und 19 Fide- Meistern ( FM ) gespickt war. Im A- Turnier traten mit Sebastian Bravo Lutz, Daniel Bankmann, Stefan Reh und dem „Weißen Hai“ Michael Schmitt auch vier Mitglieder des Schachclubs 1934 Gelnhausen an.

 

Das Turnier wurde über neun Runden nach dem „Schweizer System“ gespielt, in dem immer Spieler mit gleicher oder ähnlicher Punktzahl zusammen gelost werden.

Vier GM und ein IM kamen mit je 7,0 Punkten Kopf an Kopf ins Ziel, nach Wertung siegte GM Alexandre Danin, der in Deutschland für den Bochumer SV ans Brett geht. Publikumsliebling und Star des Turniers aber war der 11- jährige Vincent Keymer aus Gau- Algesheim, der mit 6,5 Punkten auf Rang 8 landete.
Hier wächst ein neuer Großmeister heran.

Sebastian Bravo Lutz landete mit 5,0 Punkten auf Platz 51 und spielte dabei – 150 ELO- Punkte oberhalb seiner bisherigen Wertungszahl – auf FM- Niveau. „Basti Fantasti“ verlor ausschließlich gegen Titelträger, einen GM und zwei IM. Er siegte viermal und legte dabei nicht nur FM Hans-Joachim Vatter aufs Kreuz, sondern skalpierte mit dem Griechen Spyridon Skembris sogar einen Großmeister !

Gegen die stärkste Frau im Feld, die ukrainische IM Inna Gaponenko, remisierte der Barbarossastädter.

Während „Basti Fantasti“ ein ganz starkes Turnier gelang, dürfen Michael Schmitt und Daniel Bankmann zumindest zufrieden sein. Der „Weiße Hai“ wurde mit 4,5 Zählern 84. , er spielte 170 Wertungspunkte oberhalb seiner Wertungszahl. Daniel Bankmann wurde mit 4,0 Punkten 122. und distanzierte dabei immerhin einen IM und vier FM. Er spielte 60 Wertungspunkte oberhalb seiner Wertungszahl. Stefan Reh landete mit 3,5 Punkten auf den Plätzen 142 bis 160 und ist damit nicht ganz zufrieden, knöpfte aber einem FM ein starkes Remis ab.

 

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